
[Einleitung]
Frisch veröffentlich im Rahmen des Netflix-Streaming Angebots habe ich mir die vier (4) Folgen der Dokumentations-Reihe „Marines“ (2025) genauer angeschaut. Ausschlaggebend war dabei nicht der Faktor, das es sich um eine Neuerscheinung handelt, sondern eher, dass ich einen Bezug durch mein aktuelles PS5-Video Spiel „Battlefield 6“ sah. So wuchs mehr Interesse und ich schaltete ein. Regie führte bei dieser Reihe Chelsea Yarnell, die bislang durch mehrere Doku-TV-Produktionen Erfahrungen sammelte und Erfolge feierte.
[Kommentar]
Vielleicht erst einmal das, was diese Dokumentation nicht ist. Es handelt sich um keine Militärdokumentation, oder irgendeine Form an Werbesendung. Vielleicht steckt diese Absicht irgendwo tief dahinter, doch im wesentlichen handelt es sich hier um eine ausgewählte Berichterstattung. Dargestellt von Menschen, die sich für diesen Weg entschieden haben. Es geht dabei um die Aufgaben, die Unterschiede zwischen verschiedenen Einheiten und eben das mit diesen Job verbundene Leben. Das ist soweit gut erklärt und aufbereitet.
[Technik]
Natürlich gibt es High Definition vor die Augen, 16:9 zurechtgeschnitten. Entsprechend beaufsichtigt und professionell inszeniert wirken die Aufnahmen allesamt sehr hochwertig und qualitativ auf einem guten Niveau gefasst. Unabhängig des vermittelten Informationsgehalts, stimmt hier die Wiedergabegüte in den unterschiedlichsten Bereichen des Bilds. Zu Störungen oder Verunreinigungen kommt es nicht. Auch bleiben Kompressiosartefakte aus und das Geschehen weist eine angenehmen Bildruhe auf.
Tontechnisch gibt es nichts großartig nennenswertes, was hier aus der Reihe fallen würde. Tatsächlich geht es eher gemächlich zu und es kommt schlussendlich auf die Sprache und die Umgebung an. Sauber in der Ausprägung konnte ich den englischen Originalsound sehr gut vertragen. Die Darstellung der oftmals recht geräuschintensiven Umgebungen gelang soweit ebenfalls gut. Neben weiteren gesprochenen Sprachen gibt es auch noch wählbare Untertitel.
[Fazit]
„Marines“ von 2025 ist für jene interessant, die Kommentare (keine allzu kritischen natürlich) aus dem Real-Life eines Marines hören wollen. Und tatsächlich geht es ja um diese Eindrücke hier. Mit einer Spieldauer von rund 194 Minuten werden nicht ganz 3 Stunden gefüllt. Diese stecken voller Eindrücke jener jungen Menschen, die sich für einen Weg im Dienste der US-Streitkräfte entschieden haben. Das ist zu einem gewissen Grad unterhaltsam, interessant und auch faszinierend. FSK 12.
Andre Schnack, 17.11.2025
| Film/Inhalt: | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
| Bild: | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
| Ton: | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
| Extras/Ausstattung: | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
| Preis-Leistung | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |

