
[Einleitung]
„Lilo & Stitch“ ist nicht nur der erfolgreiche Zeichentrickfilm von Disney 2002, sondern auch ein riesiger Hit im Bereich des Disney Merchandise Angebots. Aus heutiger Sicht ist insbesondere Stitch gut gelungen mit der Mixtur aus wildem Tatendrang und seiner doch charmanten Art im Umgang mit Lilo und seinen neuen Freunden. Regisseur Dean Fleischer Camp arbeitete nach einem Drehbuch von Chris Kekaniokalani Bright und Mike Van Waes. Dieses basiert wohl im wesentlichen auf dem Skript von 2002. Ich konnte mir „Lilo & Stitch“ im englischsprachigen Original im lokalen Lichtspielhaus anschauen.
[Kommentar]
Es ist schon eine ganze Zeit her, als ich die ersten beiden „Lilo & Stitch“ Animationsfilme sah. Sie gefielen mir gut, sogar noch besser kamen sie bei den Kindern an. Beinahe 20 Jahre später erlebe ich nun einen Real-Film, der mit einem animierten Stitch aufwarten kann. Und dieser Stitch ist Stitch.
Bis ein verrückter Zeichentrick zu einem verrückten Echt-Film werden soll, dann muss vieles stimmen. So kommt allem Anschein nach hier viel bewährtes zum Einsatz. Eine Weiter Entwicklung innerhalb der Geschichte oder der Figuren geschieht nicht. Disney über trug vieles im Lift- and Shift Verfahren.
[Fazit]
Wer kurzweilig unterhalten werden will, irgendwie auch ein bisschen wild und chaotisch (Stitch), der ist hier genau richtig. Man darf nur nicht allzu viel erwarten, wenn es um inhaltliche Innovation geht. Die Laufzeit von rund 108 Minuten vergeht schnell. Der Unterhaltungswert ist hoch und die vermittelten Werte familienfreundlich. Animationstechnik ist praktisch Disney’s Steckenpferd, so dass wir hier einen praktisch nahtlos in die reale Welt eingebetteten Stitch erleben. Cool.
Andre Schnack, 05.06.2025
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