
[Einleitung]
„Drug Lords – Staffel 2“ ist von 2018 und bietet uns vier Episoden über Verbrecher, die als besonders gefährlich galten und dadurch hervorstachen, dass sie bestimmte Drogen für eine gewisse Zeit in großen Bereichen verkauften und den Markt gewissermaßen (mit) kontrollierten. Marc Tiley sowie Mike Welsh führten unter anderen Regie, der Sprecher über alle Episoden hinweg ist Quinn Dalton. Ich schaute mir Staffel 2 im Rahmen der Netflix Mitgliedschaft genauer an.
[Kommentar]
Konzeptionell absolut nichts neues, vielmehr die Weiterführung dessen, was man mit Staffel 1 begonnen hat. Auch hier gibt es wieder je Schurke sozusagen eine Episode, die das Leben des Verbrechers und die Methoden sowie Drogen, welche gehandelt wurden, beschreiben. Das Vorgehen ist dabei vergleichbar, die handwerklichen Leistungen ebenfalls. Als erstaunlich empfand ich es zum Teil, das derartige Verbrecher recht gut gelaunt vor der Kamera (allem Anschein nach weitgehend reuelos) berichten.
[Technik]
Im Westen nichts neues, sozusagen. Die Qualität der 16:9-Bilder orientiert sich selbstverständlich auch stets am Alter der Aufnahmen. Hier gibt es einige, die von der Güte her nicht so gut abschneiden (können). Dahinter steht oftmals das Alter und das verwendete Aufnahme-Equipment. Kontrast, Farbgebung sowie und insbesondere die Kantenschärfe sind davon beeinflusst. Ansonsten sind jüngere Szenen und Videoschnipsel deutlich besserer Qualität.
Tontechnisch hört es sich nicht sonderlich anders an, als es hier ausschaut. „Drug Lords – Staffel 2“ macht auch tonal dort weiter, wo Staffel 1 aufgehört hat, was weder schlecht noch gut bedeutet. Aber klar ist, das hier eben der Dialog oder Monolog überwiegt und sich der Rest des Tons qualitativ kaum erwähnenswert gestaltet.
[Fazit]
„Drug Lords – Staffel 2“ macht eben mit dem weiter, was in Staffel 1 begonnen wurde. Klarer Fall, die Namen sind weniger bekannt als jene von Season 1. Wer sich dennoch einmal mit derartigen Verbrechern beschäftigt hat, der wird auch hier auf seine Kosten kommen. Beinahe 170 Minuten Spieldauer (knappe 3 Stunden) kommen hier zusammen, die Altersfreigabe liegt bei ab 16 Jahren.
Andre Schnack, 18.08.2025
Film/Inhalt: | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Bild: | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Ton: | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Extras/Ausstattung: | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Preis-Leistung | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |