Killjoys: Space Bounty Hunters – Staffel 4

Science-Fiction/Serie
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[Einleitung]
„Killjoys: Space Bounty Hunters – Staffel 4“ ist die vierte und aktuellste Auskopplung der Science-Fiction Serie aus Kanada für das Heimkino. Begonnen hat der Spaß 2015 und hält bis heute an, momentan läuft Staffel 5, die den Abschluss der TV-Serie bilden soll. Hier erhalten wir nun von Pandastorm Pictures die vierte Episoden-Reihe vor die Augen, und zwar in High Definition Blu-ray Disc-Technik. In den führenden Figuren sind zu sehen: Luke Macfarlane, Aaron Ashmore sowie Hannah John-Kamen. Die Idee zu diesem gesamten Spaß entstammt den kreativen Zügen von Michelle Lovretta. In sah mir Staffel 4 genauer an und berichte.

Inhalt
Das actiongeladene Weltraumabenteuer Killjoys: Space Bounty Hunters folgt einem Trio hartgesottener Kopfgeldjäger durch das Planetensystem Quad, das am Rande einer Revolution steht.

Im ganzen Universum verstreut, sind die drei Killjoys vereinigt durch ihren gemeinsamen Feind: Die tödliche Lady. Während Dutch (Hannah John-Kamen) gegen ihren bisher größten Gegner bestehen muss, sind die Brüder John & D‘avin gemeinsam mit der schwangeren Delle Seyah im Deep Space gefangen…
(Quelle: Pandastorm Pictures)

[Kommentar]
„Killjoys: Space Bounty Hunters – Staffel 4“ begibt sich auch in der vierten Staffel inhaltlich auf teilweise neue Pfade. Wenngleich die Umgebung, das galaktische Gebiet, welches Quad genannt wird, im wesentlichen unverändert bleibt. Auch der gesamte Rahmen, ein interstellarer Krieg zwischen verschiedenen Parteien dient als Hintergrund, ist geblieben, doch einiges wird eben mehr und anderes weniger ausgearbeitet. So haben wir die tödliche Lady, sozusagen das Gehirn des grünen Plasmas, mehr denn je im Fokus, als eine Art roten Faden, der sich durch alle Episoden zieht.

Der Charme des Trios ist nur minder verblasst und es bereitet nach wie vor Freude den ermittelnden und mehr oder weniger freischaffenden Kopfgeldjägern bei ihren Abenteuern beizuwohnen. Die in sich geschlossenen Episoden sind ausreichend leicht im Zugang und durch ihren Kontext auch angenehm zu konsumieren. Das gesamte Setting muss einem natürlich schon zusagen und nicht jedem „Game of Thrones“-Freund wird diese auf eine Science-Fiction ausgerichtete Konzeption nicht zusagen. Wer jedoch bereits die ersten drei Staffeln kennt, sollte nun nicht anhalten.

[Technik]
Hier gibt es High Definition erwartungsgemäß gelungene bis sogar teils sehr gute Bilder vor die Glotzkorken. Das macht sich vor allem durch klare Bilder bemerkbar, denen man ihre Montage aus Realfilm und computergenerierten Bildern nicht wirklich anzusehen vermag. Das Format bemisst sich dabei auf 1.78:1 und ist in 1080p-Technik erfasst. Ein gebotenes Farbspektrum von kühl und steril bis knackig, poppig bunt sollte für jedes Auge etwas zu bieten haben. Die Kontrast- und Sättigungswerte fallen gut aus, auch macht die Ausleuchtung überwiegend eine gute Figur und die Aufnahmen erstrahlen mit sauberen Konturen in einer fehlerfreien Kompression.

Science-Fiction sollte auch entsprechend akustisch unterstütz werden, denke ich. Hierfür sorgen dann die beiden DTS-HD Master Audio 5.1-Soundtracks, wahlweise eben in deutscher Synchron- oder aber englischsprachiger Original-Fassung zu hören. „Killjoys: Space Bounty Hunters – Staffel 4“ ist kein akustisches Meisterwerk, dafür fehlt es schlichtweg und nach wie vor an der räumlichen Weite, die nur bedingt hervortritt. Dafür vereinnahmen Sprachausgabe und musikalische Begleitung die Aufmerksamkeit des Hörsinns weitgehend mit prima Darbietungsgüte. Untertitel sind ebenfalls in den beiden Sprachen auf den Discs vorhanden.

[Fazit]
Alle 10 Episoden bereiten gute Unterhaltung und dem Fan eine besondere Freude mit einigen bislang verschlossenen Türen, die nun geöffnet werden, ohne dabei das Hauptziel und den roten Faden aus den Augen zu verlieren. Die Laufzeit pro Episoden liegt bei rund 45 Minuten, in Summe sind es zumindest auf diesen beiden einseitigen und zweischichtigen Blu-ray Discs (BD 50) immerhin 466 Minuten oder aber an die 8 Stunden Spieldauer. Kostenpunkt: rund 22,- Euro für den Titel, der seit dem 25. April im Handel erhältlich ist. Altersfreigabe liegt bei ab 16 Jahren. Am Ende bleibt ein wenig der Eindruck einer Staffel, die zweckgebunden das macht, was von ihr erwartet wird. Mal schauen, was die fünfte und letzte bringen wird…

Andre Schnack, 30.05.2019

Film/Inhalt:★★★★☆☆ 
Bild:★★★★★☆ 
Ton:★★★★☆☆ 
Extras/Ausstattung:★★★☆☆☆ 
Preis-Leistung★★★★☆☆ 

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