Doom Slayer (Doom: The Dark Ages)

Lesedauer: 4 Minuten

[Einleitung]
Erst vor kurzem schaute ich mir den aus Kunststoffen gefertigten Doom Slayer aus dem Video-Spiel „Doom: Eternal“ genauer an. Anlass war, das ich daheim „Doom: Eternal“ auf meiner PS5 durchspielen wollte, schließlich stand zu Mitte Mai 2025 das langerwartete nächste Doom-Spiel zur Veröffentlichung an. Gedacht, getan. Mit dem Erwerb letztgenannten Spiels fand sich nun auch die neue Doom Slayer Statue bei mir ein. Und diese schaute ich mir natürlich genauer an, denn sie kommt vom ersten Eindruck so daher, wie wir es von den 1:4-Format Statuen her kennen. Mit Basis, Austausch-Hand und einer Art Kunstfell-Umgang. Diese Statue hier hingegen ist aus Kunststoffen gefertigt.

Hintergrund
Inhaltlich ist nicht viel am Text geschehen, schließlich ist der Review des „Doom Slayers“ zu „Doom Eternal“ erst jüngst hier online veröffentlich worden. Der wesentliche Unterschied ist die zeitliche Einordnung der Figur und die damit verbundenen optischen Veränderungen an ihr. Doch dazu dann unter dem Kommentar mehr, bis dahin der Inhalt vom 17. April 2025:

Vor 32 Jahren veröffentlichte das texanische Entwicklerstudio id Software ihren Erfolgstitel „Doom“ und damit den Auftakt einer Videogame-Reihe, die bislang über 3 Jahrzehnte anhält. Und der Hauptcharakter ist dabei ein Typ mit Helm und Anzug, futuristisch, stark in seiner Wirkung mit einem bombastischen ersten Eindruck: der Doom Slayer, oder auch Marine oder Doomguy genannt. Richtig viel wissen wir nicht über den Mann mit dem Helm, doch brauchen wir das auch nicht, denn „Doom“ steht beim aktuellen Titel „Doom Eternal“ wieder auf rasante Action ohne großartiges Vorwärmen oder Story-Gedödel.

Der Marine, Doomguy oder aber überwiegend jetzt Doom Slayer, hat keinen Namen. Dafür ist er jedoch immerhin ziemlich bekannt und verfügt mittlerweile über ein beachtliches Merchandise-Repertoire. „Doom“ ist ein Welterfolg, keine Frage. „Doom Eternal“ auf heutiger Sicht noch der aktuellste Teil, was sich Mitte Mai dann ändert. Mit „Doom: Dark Ages“ nimmt eine weitere Statue Einzug in die Fan-Heime, auch ich habe die kommende Collector’s Edition vorbestellt. Man kann also durchaus sagen, das eine Community existiert, die auch mit dieser Statue angesprochen werden soll.

[Gedanken & Kommentar]
Fotografien sind aufgenommen mit einem iPhone 16 Pro Max innerhalb eines mit LED gefluteten Raumes, in diesem Fall vor einem Regal im Hintergrund.

Überrascht war ich, als ich die Figur aus der Verpackung (bedruckt und optisch gut gemacht) befreite, denn sie hatte dann doch eine angenehme Größe aufzuweisen. In Ziffern sind es knappe 30cm, und das Format wird ca. bei 1:6 oder 1:7 liegen. Der Zusammenbau gestaltet sich soweit einfach, da die Hand lediglich mit etwas Kraft gelöst und nach dem Tausch wieder eingesteckt werden kann. Das Anbringen des Umhangs gestaltet sich als weitaus schwieriger, denn wir sollen diesen mit zwei recht dünnen Plastik-Steckern in Form einfacher Stäbchen mit dem Nacken der Figur verbunden werden.

Was auf der einen Seite noch klappt, sorgte bei der anderen für den Bruch des Stübchens. Also benutzte ich eine sehr kleine Schraube, um damit den Umhang unsichtbar in dem vorgesehenen Loch zu befestigen. Danach dann noch etwas den Umhang durch den vernähten Draht etwas ‚dramatischer‘ ausgestalten – fertig. Beim ersten Betrachten von oben nach unten fällt natürlich dieser Kunstfell-Umhang ins Auge, auf die feinen Details der Rüstung des Slayers sehen gut aus. Die Basis ist eine Art kleiner Hügel auf einer kreisrunden Grundform. So gestaltet, als das der Slayer mit einem leicht angewinkelten Bein recht dynamisch steht. Diese Post passt gut.

Ergänzt wird sie positiv durch den neuen Schild, den der Slayer trägt – der allerdings durchaus auch als Waffe zu werten ist. Außerdem hat er in seiner rechten Hand entweder die legendäre Doppellauf-Shotgun oder aber den im neuen Game eingeführten mittelalterlichen Morgenstern, der an einem echten, feinen Metallkettchen befestigt ist. Eine Limitierung oder sonstige Angaben zur Statue liegen mir nicht vor, doch braucht sie für mich auch keine Nummer, da sie mich immer an die Zeiten meiner Jugend erinnert, in der ich die ersten Doom-Spiele gespielt habe. Lange ist es her.

[Fazit]
Mensch, ich war positiv von dieser Figur angetan. Ja, klar, sie ist nicht aus Resin, daher auch viel leichter, doch trage ich sie ja nicht durch die Gegend. Die Materialien sind gut verarbeitet, die Kolorierung ist ausgesprochen gut gelungen und Details setzen sinnvolle Akzente. Wie bereits erwähnt ist mir die Stückzahl nicht bekannt, auch kann man kaum einen Preis angeben, da man die Figur nicht frei im Handel erwerben kann. Sie ist Bestandteil der „Doom: The Dark Ages“ Collector’s Edition, die mit rund 210,- Euro zu Buche schlägt.

Galerie

Andre Schnack, 22.05.2025

Figur/Inhalt:★★★★☆☆ 
Qualität★★★★☆☆ 
Preis★★★★☆☆ 
Sammlerwert★★★★☆☆ 

Hat der Review gefallen?

(Sehr schlecht, Schlecht, Mittel, Gut, Sehr gut)

Durchschnittsbewertung: 5 / 5. Anzahl Wertungen: 7

Keine Bewertung bislang, sei der erste!

Auch interessant ...